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Und nach der Schule?
Wandertag des Oberkurses 95 am 8. August 2023: Von München nach Innsbruck
Gemeinsam mit unserer Klassenleitung, Frau Kelbel und Frau Benkert, starteten wir frühmorgens voller Vorfreude in den Wandertag, der uns von München nach Innsbruck führen sollte. Wir waren noch etwas müde, aber freuten uns schon sehr auf den bevorstehenden Tag, als wir uns um 7:30 am Busbahnhof trafen. Von dort aus starteten wir pünktlich mit dem Flixbus Richtung Innsbruck. Während der Busfahrt nutzten wir die Zeit, um ein wenig Schlaf nachzuholen oder unser mitgebrachtes Frühstück zu genießen. Die klare Aussicht auf die Berge sorgte für große Begeisterung.
In Innsbruck angekommen, schien die Sonne so stark, dass jeder Pulli im Rucksack verschwand und die Sonnencreme ausgepackt wurde. Wir konnten eine Stunde zur freien Verfügung in der Altstadt nutzen, um einen Kaffee zu trinken und die malerische Umgebung zu genießen. Die enge Bebauung und die Gassen der Altstadt verleihen Innsbruck einen besonderen Charme.
Das Highlight des Tages war der Besuch der Ausstellung "Körperwelten". Fasziniert und zugleich nachdenklich tauchten wir in die Welt der Anatomie ein und konnten unser Wissen über den menschlichen Körper wiederfinden und auffrischen, sowie neue Erkenntnisse dazugewinnen. Die Ausstellung hinterließ bei uns einen bleibenden Eindruck und regte zu spannenden Diskussionen an. Nach knapp zwei Stunden rauchten unsere Köpfe und wir trafen uns draußen in der Sonne, wo unsere Klassenleitung uns allen ein Eis spendierte.
Der Wandertag neigte sich dem Ende zu und gemeinsam fuhren wir zurück nach München, während wir die Eindrücke des Tages Revue passieren ließen.
Der letzte offizielle Wandertag als Oberkurs an der Physiotherapieschule wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben. Die Busfahrt, die klare Bergluft, die Zeit in der Altstadt und die faszinierende Ausstellung machten diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir kehrten müde, aber glücklich nach Hause zurück und waren dankbar für die Möglichkeit, gemeinsam solch einen besonderen Tag verbracht zu haben.
Theresa Wetzel und Hannah Kilchert
Der Sommer ist da!
Verabschiedung Kurs 94
Berufseinsteigerseminar an unserer Schule
Unter dem Motto „Gut informiert ins Berufsleben“ veranstaltete am 13.01.2023 der Landesverband Bayern von „Physio Deutschland“ ein Berufseinsteigerseminar für die Auszubildenden, die kurz vor ihrer Abschlussprüfung stehen. Die beiden Vorstandsmitglieder Miriam Schwarzlmüller und Evi Reichart versorgten die Teilnehmenden mit allen wichtigen Infos rund um den Berufseinstieg. Auch Auszubildende von anderen Physiotherapieschulen waren dabei. „Jetzt kann nichts mehr schiefgehen!“ war die einhellige Meinung am Ende des Nachmittags.
C. Klose

Weihnachtsfeier an der Physioschule
Am Dienstag, den 20. Dezember 2022, fand endlich nach zwei Corona Jahren wieder ein kleines Fest in den Räumlichkeiten der Physiotherapieschule statt. Die "Kleinsten", der Unterkurs, organisierten diesen festlichen Nachmittag und eröffneten diesen mit einem Klassenorchester. "White Christmas wurde mehrstimmig gesungen und mit einem Klavier, einer Klarinette, einer Querflöte und einer Ukulele begleitet. Frau Klose, die Schuldirektorin, brachte danach die versammelte Gemeinschaft mit einer Weihnachtsgeschichte zum Schmunzeln, aber auch zum Nachdenken. Noch vor dem Essen las ein Patient aus der Ambulanz noch eine kurze Geschichte vor und spielte mit einer Schülerin aus dem Oberkurs ein Violinkonzert. Anschließend durften sich alle am reichlichen Buffet bedienen. Von herzhaft bis süß war alles dabei.
Nach der Stärkung ging es mit einer Einlage des Mittelkurses weiter. Mit "Ihr Kinderlein kommet" marschierten sie, mit Frau Kelbel spielend auf ihren Blockflöten in den Raum hinein. Nach zwei weiteren Liedern marschierten sie auf gleiche Art und Weise mit großem Applaus und erleichterten Gesichtern auch wieder raus. Wer denkt, dass das nun alles war, täuscht sich. Denn auf einmal stand der Nikolaus mit seinem Krampus in der Tür. Mit FlipFlops, Badehose, Hawaiihemd und Sonnenbrille schritt er herein, weil sich eigentlich schon im Weihnachtsurlaub befand, nur blöd, dass er die werdenden Physios am 6. Dezember vergessen hatte. Doch zu seinem Glück fand er in seinen Unterlagen die passende Geschichte und konnte diese nachträglich vortragen und Krampus fand in seinem Sack noch Geschenke für die Klassen-, Schülersprecher und Lehrer. Das letzte Highlight des Abends war der Auftritt des Lehrerorchesters. Diese wurden spontan und von ihrer Seite aus unvorbereitet, wie bei einer Stegreifaufgabe, nach vorne gebeten, mit verschiedenen Instrumenten ausgestattet und durften spontan ein umgedichtetes "Jingle Bells" instrumental begleiten.
Zum Schluss wurde noch zusammen aufgeräumt und anschließend gingen alle glücklich und zufrieden nach Hause.
R. Seeberg Kurs 96
Exkursion des K96 nach Bad Wörishofen
Gleich vorab kann ich sagen, dass wir alle sehr entspannt, mit gepeelter und gepflegter Haut zurückkehrten! Abgeholt vom Busunternehmen Edelweiß, fuhr der Unterkurs bei Morgenkälte los. Erst lag noch der Nebel auf den Feldern, doch als wir ankamen, war die Sonne da, und wir können Euch sagen, das Kneippen war wunderbar! Das kann man hervorragend im Kurpark machen, wo auch eine Gradieranlage steht.
Ihr fragt Euch vielleicht, was soll denn das sein? So stellt euch einen Pavillon aus Holz vor, die Wände gebaut aus gestapeltem Schlehdornreisigbündeln und von innen begehbar. An diesen Bündeln tropft stetig ein Gemisch aus Natursole und mineralhaltigem Wasser herunter. Die ätherischen Öle der Schlehdornzweige und das Salzwasser haben eine tolle Wirkung auf das komplette Atmungssystem. Diese Wirkung ist natürlich auch wunderbar für chronische Lungenerkrankungen oder Nebenhöhlenentzündungen, weil sich der Schleim lösen kann und die Atmung erleichtert wird. Das Kneippen war wirklich tierisch kalt. Sebastian wäre mit Sicherheit stolz auf uns gewesen. Später mehr zu ihm.
So stolzierten wir wie die Störche durch die Anlage und siehe an, bald waren die Wangen rosa und alle vollends wach. Es gab auch Armteilbäder und einen Wasserschlauch, mit dem man die traditionellen Güsse toll anwenden konnte. Danach war natürlich Bewegung angesagt, also watschelten die knapp 30 Störche, äh Schüler*innen und Frau Klose ins Kneipp Museum. Dort schauten wir zwei Dokumentationsfilme. Der erste Film drehte sich vor allem über die generellen Wasseranwendungen und gab Infos und Erklärungen mit, diese in seinen Alltag zu integrieren. Der zweite Film erzählte Sebastian Kneipps Lebensgeschichte. Die Beweggründe, das Wasser als Heilmittel zu nutzen, entstanden tatsächlich aus seiner größten Not, denn er war schwer an Tuberkulose erkrankt. Stück für Stück wurde ihm klar, was Wasser alles bewirken kann. Dieser Priester rettete mit seinem Wissen vielen kranken Menschen das Leben, gab ihnen wieder Hoffnung und hatte für jeden ein offenes Ohr. Wirklich eine sehr spannende Lebensgeschichte zu der es noch viel, viel mehr zu berichten gäbe.
Anschließend konnten wir auch noch das Kneipp Museum besuchen. Am spannendsten fand ich hier die Patientenakten, die in großer Menge an der Wand hingen. In altertümlicher Schrift waren die verschiedensten Diagnosen aufgelistet und unter den meisten stand „genesen“. Nach so viel Input konnten wir den Tag dann ganz entspannt in der Therme ausklingen lassen. Schwimmen, Sprudelliegen, Saunen, Masken, Peelings, Solebad, Dampfbad und zwischendrin immer mal wieder entspannt Nachruhen war nun angesagt. Dass tat gut und wir dachten, das könnte man eigentlich jede Woche vertragen. So entspannend auch alles war, war der komplette Unterkurs abends rechtschaffen müde und wir fielen allesamt früh ins Bett.
Vielen Dank Frau Klose, dass wir die Exkursion gemacht haben. Sie war wirklich ein Erfolg!
Eure Antonia Doben vom Unterkurs 96
PS: Und die Moral von der Geschicht, saunen lässt sich´s am besten mit Honig im Gesicht!
Physiotherapieschule gewinnt erstmals den LMU-Klinikums-Cup!
Am 21.07.2022 fand nach 3 Jahren Corona-Zwangspause das Fußballturnier des LMU-Klinikums in Großhadern wieder statt. Unsere Physio-Schule wurde vom Team „Stiftung Wadentest“ mit 17 Spieler:innen vertreten. Für uns 6 Mädels und 11 Jungs der kursübergreifenden Mannschaft war es das erste Mal, dass wir bei einem Turnier des KUM-Cups teilnehmen konnten. Nachdem manche der Spielenden in der Früh noch ihre Patienten behandeln mussten, stand das gesamte Team pünktlich um 8:30 Uhr zum Turnierstart gespannt und voller Vorfreude am Platz. Dieser glich zwar an manchen Stellen mehr einem Acker als einem Fußballplatz, wurde aber mit unserer Unterstützung und Blumenerde schnell noch zu einem weniger gefährlichen Untergrund präpariert.
Nach taktischer Vorbereitung und Aufwärmen gings auch schon los mit dem ersten Spiel gegen „Penìs Saint German“, die Urologie. Jedoch durften wir nicht in unseren einheitlichen weiß-schwarzen Trikots auflaufen, sondern spielten dieses und später noch weitere Spiele ohne T-Shirts, da sich die Trikots von denen der Gegner zu schwer unterscheiden ließen. Davon ließen wir uns aber nicht aus dem Konzept bringen, gingen schon nach fünf Minuten mit dem ersten Tor in Führung und eröffneten mit einem 2:0 Sieg souverän unsere Vorrunde. Auch gegen „ASD Monaco“ (Kinderkardiologie) und „FC Strahlke 04“ (Strahlentherapie) setzten wir uns mit weiteren Siegen durch. Einen großen Anteil daran hatten auch unsere Mitschüler:innen, die uns - soweit es der Stundenplan zuließ - lautstark vom Spielfeldrand unterstützten.
So ging es für uns als ungeschlagener Gruppensieger bestens gelaunt und hochmotiviert Richtung Viertelfinale, nachdem uns der Ärztliche Direktor schon nach dem 2. Spiel zu seinem persönlichen Turnierfavorit auserkoren hatte. Die Zeit zwischen den Spielen wurde von den Oberkurslern noch genutzt, um sich auf ihre Klausur zwischen dem Halbfinale und Finale vorzubereiten. Währenddessen genoss der Rest die freie Verpflegung und die gute Stimmung, die auch von ein paar Regentropfen zwischendurch nicht getrübt werden konnte.
Nach dem erfolgreichen Viertelfinale (2:0) und einem durchaus spannenden Halbfinale (1:0) gegen den Titelverteidiger AS Coma (Anästhesiologie) standen wir im Finale dem FC Liquorpool (Klinische Neuroimmunologie) gegenüber. Erst während des Einlaufens sprinteten die letzten Spieler direkt von der Klausur noch mit aufs Spielfeld. Kurz danach kamen auch die Schüler:innen aller Kurse aus dem Unterricht an den Spielfeldrand, um uns im wichtigsten Spiel des Tages zu unterstützen.
Nach einer emotionsgeladenen ersten Halbzeit mit gefährlichen Chancen auf beiden Seiten, stand es beim Seitenwechsel immer noch 0:0. Die Spannung, die in der Luft lag war sowohl auf als auch neben dem Platz zu spüren. Von den Fans getragen nutzte die Mannschaft eine kleine Unachtsamkeit des Gegners und Patrick Scholz vollendete einen taktisch geschickten Spielzug mit dem lang ersehnten und viel umjubelten 1:0 Führungstreffer. Nach einem kurzen Moment der Freude und des Aufatmens blieb die Stimmung aber ähnlich angespannt wie zuvor. Es waren noch ca. sieben Minuten zu spielen und der Gegner machte weiterhin Druck. Hier konnten wir jedoch auf unsere Torhüterin zählen und so bis zum Ablauf der 20 Minuten unsere Führung halten. Nach Abpfiff fiel endlich jede Anspannung von Fans und Spieler:innen ab und die Freude war allen anzusehen und vor allem auch zu hören und zu spüren. Anschließend durften wir bei der Siegerehrung den großen Wanderpokal des KUM-Cups entgegennehmen, der bald – mit unserem Namen eingraviert – in der Besucherstraße ausgestellt wird. Noch am Platz wurde der Sieg mit der gesamten Schule gebührend gefeiert und von den anderen Teams beglückwünscht.
Wir bedanken uns bei Dr. med. Moritz Drefs und seinem Team von der Viszeralchirurgie für ein gelungenes Turnier mit reibungslosem Ablauf und entgegenkommender Organisation, nicht zuletzt bei dem Verschieben des Finales, damit wir als Mannschaft komplett (trotz Klausur) spielen konnten. An diesen Tag werden wir alle noch lange gerne zurückdenken und sowohl Schüler:innen als auch Lehrer:innen freuen sich aufs nächste Jahr, in dem wir uns hoffentlich als Titelverteidiger genauso gut schlagen wie in diesem Jahr.
-Marianne Nußreiner, Ella Schuster K95
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Eigene MedienFormulare und DownloadsPressearchiv Physiotherapie
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Fit machen für Deutschland
Am Klinikum wird medizinisches Personal mit ausländischen Berufsabschlüssen für den hiesigen Arbeitsmarkt qualifiziert.
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Alle unter einem Dach
Das neue Staatliche Berufliche Schulzentrum für Gesundheitsberufe München
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